In aller Freundschaft

20. 8. 2002

Regie: Peter Wekwerth

148. Rivalitäten
Kathrin findet in der Sängerin Vicky endlich eine Freundin, mit der sie einfach über alles sprechen kann. Die beiden allein erziehenden Frauen und ihre Kinder verstehen sich auf Anhieb gut. Doch dann verletzt sich Vickys Tochter Fritzi bei einem epileptischen Anfall und wird in die Klinik eingeliefert. Für Kathrin beginnt eine schwere Zeit: Sie kümmert sich um Vicky, die wegen ihrer Tochter ihre Karriere aufgibt und versucht, Fritzi zu helfen. Doch Vicky setzt Kathrin unbewusst unter Druck und verlangt von ihr, Fritzi zu heilen. Durch einen Flirt zwischen Vicky und Achim wird nun auch die Arbeit in der Klinik beeinträchtigt: Kathrin und Achim kämpfen um Fritzis Zukunft, und dabei gleichzeitig um die Nähe zu Vicky. Denn Kathrin will Fritzi weiterhin medikamentös behandeln, während Achim eine Operation befürwortet. Kathrin schaltet nun sogar Prof. Simoni ein - doch auch er befürwortet eine OP. Die Entscheidung liegt allein bei Vicky. Achim macht sich große Hoffnungen, kann sich sogar eine gemeinsame Zukunft mit Vicky vorstellen, doch Vicky ist wesentlich distanzierter. Die beiden verbringen zwar eine Nacht miteinander, doch für Vicky ist es nicht mehr als ein Abenteuer. Zuerst ist Achim sehr aufgebracht, doch dann begreift er nach und nach Vickys Verhalten: Sie glaubt nicht, dass Achim im Augenblick reif für eine "komplette Familie" ist. Erst als Kathrin und Achim erkennen, dass dieser Streit ihre berufliche Objektivität beeinträchtigt, wagen sie eine komplizierte OP, um Fritzi von ihrer Epilepsie zu heilen. Doch am Ende geht Vicky nach Berlin. Kathrin und auch Achim haben sie verloren, jeder auf seine Weise.

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Bearbeitet am 30. August 2010