24. 9. 2002
Regie: Jürgen Brauer
151. Leben für den Augenblick
Achim behandelt die Mukoviszidosepatientin Kirsten, deren Gesundheitszustand
sehr kritisch ist. Ihre einzige Chance ist eine Lungentransplantation.
Zusammen mit Kathrin und Simoni setzt sich Achim dafür ein, dass Kirsten
einen besseren Platz auf der Warteliste für eine Organspende bekommt.
Doch Achim bemerkt noch ein anderes Problem: Kirsten hat ihren Lebenswillen
verloren, traut sich nichts mehr zu. Ihr Mann Peter unterstützt dies,
indem er sie "in Watte packt". Achim fördert ihre körperlichen
Reserven und gibt ihr dadurch neues Selbstvertrauen. Kirsten verkraftet
es nun sogar, dass die erste verfügbare Lunge nicht optimal für
sie geeignet ist. Doch sie beschließt, ihr Leben zu ändern und
sich von ihrem Mann zu trennen. Dieser glaubt natürlich sofort, dass
sie sich in ihren behandelnden Arzt verliebt hat. - Zu Veränderungen
in seinem Leben hat sich auch Friedrich entschlossen. Der fängt nach
einem "Check up" bei Prof. Simoni an, sich seltsam zu benehmen: Er drängt
Charlotte plötzlich, ihr Leben zu genießen und zusammen mit
ihm in den Urlaub zu fahren. Charlotte weiß nicht genau, was sie
von so viel plötzlicher Lebenslust halten soll. Als Barbara Grigoleit
die Untersuchung erwähnt, kommen die beiden Frauen zu einer schrecklichen
Schlussfolgerung: Friedrich muss von Simoni erfahren haben, dass er nicht
mehr lange zu leben hat ... Das Gerücht verbreitet sich rasend schnell
in der Klinik. Alle fangen an, sich große Sorgen um Friedrich zu
machen - doch niemand traut sich, ihn direkt anzusprechen.
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Bearbeitet am 5. Februar 2011