In aller Freundschaft

15. 10. 2002

Regie: Celino Bleiweiß

154. Der Sohn des Polizisten
Ein maskierter Täter überfällt eine Tankstelle. Der Polizist Gerd Kirchner schießt ihm auf der Flucht in den Rücken. Als er ihm die Maske abnimmt, erkennt er seinen Sohn Uli. Der muss sofort operiert werden. Roland befürchtet eine Querschnittslähmung, aber zunächst scheint alles gut zu verlaufen. Als die Eltern Uli im Krankenhaus besuchen, spüren die Ärzte, dass die drei sich fremd sind. Gegenüber Yvonne offenbart Uli, dass seine Eltern von seinem Leben keine Ahnung haben. Sie wissen nicht, dass er die Schauspielschule abgebrochen hat, seinen Nebenjob in einer Computerfirma los ist. Uli war völlig blank, deshalb hat er die Tankstelle überfallen. Als er erfährt, dass sein eigener Vater ihn angeschossen hat, will er ihn aus dem Krankenzimmer weisen. Doch dabei stürzt er verhängnisvoll. Die Nervenleitungsbahnen im Rückgrat sind nun doch unterbrochen. Querschnittslähmung, so lautet die niederschmetternde Diagnose nach der Not-OP. Roland beschwört die Eltern, ihrem Sohn nun zur Seite zu stehen: Uli muss bald vor Gericht, denn ihn erwartet eine mehrjährige Gefängnisstrafe. Doch der Sohn will ihre Zuwendung nicht. Roland versucht ihm klar zu machen, dass er durch eisernes Training seinen Zustand verbessern könnte. Doch dabei braucht er Hilfe. - Auch im Hause Heilmann gibt es Ärger. Jakob simuliert eine Krankheit, um nicht in die Schule gehen zu müssen. Seinem Vater gegenüber verhält er sich ablehnend, was diesen auf die Palme bringt. Als Roland in Jakobs Rucksack ein Klappmesser findet, ist der Teufel los. Doch dann wird Jakob am selben Tag nach einer Schlägerei mit älteren Schülern in die Sachsenklinik eingeliefert.

Bild: ARD

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Bearbeitet am 5. Februar 2011