29. 4. 2003
Regie: Jürgen Brauer
179. Mein Vater, der Held
Der Notarzt Christian Schäfer fasst sich ein Herz, geht außerhalb
seiner Dienstzeit in die Sachsenklinik, und lädt Yvonne zum längst
fälligen Abendessen ein. Dieser Flirt wird von Oberschwester Ruth
argwöhnisch beobachtet. Während sich Yvonne und Christian am
Abend in seiner Wohnung näher kommen, wird Artus Brenner in die Sachsenklinik
eingeliefert. Der engagierte Bewährungshelfer für jugendliche
Straftäter ist beim Renovieren einer Wohnung von der Leiter gefallen
und hat eine Unterschenkelfraktur erlitten, die noch in der gleichen Nacht
erfolgreich von Achim und Kathrin operiert wird. - Sarah Marquardt plant
einen "Tag der offenen Tür" und rechnet fest mit der Unterstützung
durch Oberschwester Ruth. Doch Ruth sieht nicht ein, dass sie Pflegepersonal
dafür abstellen soll. Die beiden geraten aneinander, die Situation
eskaliert und es kommt zum offenen Streit. - Die Ärzte erfahren, dass
Artus Brenner Christian Schäfers Vater ist und informieren den Notarzt.
Christian besucht seinen Vater, mit dem er seit Jahren kein Wort mehr gesprochen
hat. Vater und Sohn sind zerstritten, weil die Familie an Artur Brenners
beruflichem Engagement zerbrochen ist. Zur gleichen Zeit entdecken die
Ärzte auf den CT-Aufnahmen von Artus Brenner eine Gefäßaussackung
im Gehirn, die operiert werden muss. Doch Artus Brenner zeigt wenig Interesse
für sein eigenes Schicksal, sondern möchte so schnell wie möglich
wieder arbeiten. So gerät er in eine lebensbedrohliche Situation.
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Bearbeitet am 5. Februar 2011