In aller Freundschaft

10. 6. 2003

Regie: Peter Vogel

185. Ein letzter Blick zurück
Dr. Ines Becker steht kurz davor, Chefärztin an einer Leipziger HNO-Klinik zu werden. Um Hintergrundinformationen zu ihrer künftigen Wirkungsstätte zu bekommen, trifft sie sich mit Professor Simoni. Beide hatten vor langer Zeit eine Romanze miteinander, und Simoni hatte für Ines damals fast seine Karriere aufs Spiel gesetzt. Bei einem gemeinsamen Essen in Simonis Haus macht er sich Hoffnungen, dass ihre Liebe eine neue Chance bekommt, denn er erfährt, dass Ines sich von ihrem Mann Richard Becker scheiden lassen will. Ines erleidet kurz darauf in Simonis Gegenwart einen Unfall. Sie stürzt und verletzt sich unglücklich an Handgelenk und Lendenwirbel. In der Sachsenklinik kommen Dr. Achim Kreutzer Zweifel, ob die auftretenden Lähmungserscheinungen an den Beinen wirklich auf den Unfall zurückzuführen sind. Er konfrontiert Simoni mit seiner Diagnose: Ines Becker hat Multiple Sklerose! Ines und der Klinikchef wehren sich zunächst gegen den Verdacht, doch dann wird klar, dass Ines an dieser unheilbaren Krankheit leidet - und irgendwann als Pflegefall im Rollstuhl enden wird. Professor Simoni bietet Ines seinen Beistand an, denn er liebt sie noch immer sehr. Doch dann tritt Ines' Mann Richard auf den Plan, der sie ebenfalls noch liebt. Zwischen beiden Männern kommt es zu einer Auseinandersetzung, unter der die kranke Ines sehr leidet.

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Bearbeitet am 5. Februar 2011