19. 8. 2003
Regie: Celino Bleiweiß
190. Flammen
Nach einem Brand in einem Leipziger Wohnhaus versorgen die Ärzte
der Sachsenklinik die Verletzten. Unter ihnen ist der junge Marius Zimmermann.
Er hat großflächige Verbrennungen erlitten. Elena behandelt
ihn und bereitet eine umfangreiche Hauttransplantation vor. Auch die beiden
Feuerwehrleute, die ihn gerettet haben, werden eingeliefert. Während
der eine, Mark Faber, nur leicht verletzt ist, erliegt sein Kollege noch
im OP seinen Verletzungen. Für Mark bricht eine Welt zusammen: Der
verstorbene Kollege war sein bester Freund. So klammert er sich nun an
die Hoffnung, dass Marius überleben wird. Auf diese Weise wäre
wenigstens nicht alles vergebens gewesen. In der Klinik lernt Mark Marius`
Mutter Christiane kennen. Sie und ihr Sohn hatten offenbar ein enges Verhältnis.
In ihrem gemeinsamen Leid rücken die beiden recht bald immer enger
zusammen. Es entspinnt sich eine Freundschaft, aus der eventuell mehr werden
könnte. Dann stößt Dr. Elena Eichhorn bei Marius` Behandlung
auf Probleme: Der Verdacht liegt nahe, dass Marius trinkt! Auch die Polizei
vermutet, dass Marius selbst für den Brand verantwortlich ist. Doch
Christiane weigert sich beharrlich, dies zu glauben. Ihr Sohn kann unmöglich
für diese Katastrophe verantwortlich sein! - Unterdessen arbeitet
Interimschefarzt Dr. Meyerhoff zusammen mit Sarah Marquardt daran, Dr.
Heilmann endgültig aus der Klinik zu drängen. Durch geschickte
Versprechungen gelingt es Meyerhoff, immer mehr Kollegen auf seine Seite
zu ziehen. Ein riskantes Spiel, denn Prof. Simoni darf nicht wissen, mit
welchen Mitteln der Stellvertreter sich die Sympathie der Belegschaft erkauft.
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Bearbeitet am 5. Februar 2011