In aller Freundschaft

13. 1. 2004

In weiteren Rollen: Robert Giggenbach (Dr. Bernhard Kluge), Henry van Lyck (Hans Altmühl), Jenny Gröllmann (Hella Schneider)
Regie: Peter Vogel

209. Um jeden Preis
Dr. Elena Eichhorn diagnostiziert bei Hella Schneider, Empfangschefin eines Leipziger Hotels, eine Fehlstellung des Augenlids als Folge einer Schönheits-Operation. Hella hat sich während ihres Urlaubs in der Privatklinik von Dr. Bernhard Kluge liften lassen. Der attraktive Schönheitschirurg, seit kurzem ein von Sarah umgarnter Golfpartner, eilt in die Klinik, um den Fall kollegial mit Elena zu klären. Die Operation musste wegen eines Kreislaufkollaps von Frau Schneider abgebrochen werden. Nun hat die Patientin das Vertrauen zu ihm verloren. - In der Sachsenklinik taucht Hans Altmühl auf. Der Hoteldirektor ist ehrlich besorgt um seine Mitarbeiterin. Hella verheimlicht ihm zunächst den Grund für ihren Klinikaufenthalt. Sie hat sich liften lassen, um für Männer wie Altmühl attraktiver zu erscheinen. Es stellt sich jedoch heraus, dass Altmühl reifere Frauen sehr viel interessanter findet. Die junge Dame, die ihn ab und an von der Arbeit abholt, ist nicht, wie Hella vermutet, Altmühls Freundin, sondern seine Nichte. Während Hella befürchtet, durch ihr entstelltes Gesicht sowohl den Job als auch endgültig Altmühls Interesse verloren zu haben, wird ihm bei seinen Besuchen in der Klinik zum ersten Mal bewusst, dass er Hella nicht nur als Kollegin sehr schätzt. - Ähnliches gilt für Kluge, der seine Kollegin Elena zum Essen einlädt und dabei massiv mit ihr flirtet. Von ihr zunächst misstrauisch beäugt, entpuppt er sich als ein sehr charmanter Mann. Als Sarah mitbekommt, dass Kluge Elena den Hof macht, schwört sie Rache. Sie informiert Professor Simoni über die kurz bevorstehende und in der Sachsenklinik unübliche Schönheits-Operation an Frau Schneider.

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Bearbeitet am 16. April 2011