2. 3. 2004
In weiteren Rollen: Frédéric A. Komp (Frank Stettler),
Lennardt Krüger (Manfred Schacht), Günter Naumann (Klaus Seitz),
René Erler (Lars Vogt)
Regie: Celino Bleiweiß
215. Eine Herzensangelegenheit
Der Rentner Klaus Seitz wird mit einer verstauchten Hand in die Sachsenklinik
eingeliefert. Dr. Globisch findet heraus, dass er zusätzlich an einem
Hüftleiden erkrankt ist. Für Seitz eine furchtbare Vorstellung,
zwei Wochen auszufallen. Er kümmert sich als Rentner ein paar Stunden
am Tag um Jugendliche, die keine Arbeit gefunden haben und bringt ihnen
Fertigkeiten in seiner Möbelwerkstatt bei. Frank ist Zivildienstleistender
in dem Seniorenheim, in dem Klaus Seitz lebt. Die beiden kennen sich von
früher. Durch den engagierten Rentner hat Frank eine Tischlerlehre
erfolgreich abschließen können. Jetzt kümmert sich der
junge Mann auch in der Sachsenklinik um den Verletzten. Frank lernt dabei
Arzu kennen, in die er sich verliebt. Arzu genießt es, von dem jungen,
gut aussehenden Mann angehimmelt zu werden, da sie sich von Philipp vernachlässigt
fühlt, der mit Dr. Eichhorn tagelang an einem Laborprojekt arbeitet.
Als sich herausstellt, dass die Klinik bereits ihr Budget für Hüftprothesen
ausgeschöpft hat, glaubt Sarah, sie würde bei der Krankenkasse
eine Erweiterung des Budgets durchsetzen können, und genehmigt die
Hüftprothese für Klaus Seitz. Doch der Mitarbeiter der Kasse
verweigert die Zahlung. Sarah kommt in Schwierigkeiten und sucht nach einem
Ausweg. Sie muss sich Roland anvertrauen. Und es gibt weitere Probleme:
Achim muss zunächst die Operation von Seitz abbrechen. Sein Engagement
für die jungen Leute scheint damit zu Ende zu gehen. - Für Arzu
wird es indessen immer schwieriger, sich den Annährungsversuchen Franks
zu entziehen.
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Bearbeitet am 16. April 2011