27. 4. 2004
In weiteren Rollen: Alexa Wiegandt (Saskia Beyer), Dirk Schoedon (Udo
von Wackerstein), Renè Hofschneider (Arno Beyer), Lina Rabea Mohr
(Nicole Beyer)
Regie: Jürgen Brauer
223. Auf dem Sprung
Die 17-jährige Nicole Beyer erleidet bei einem Reitunfall Frakturen
am Fuß. Bei der routinemäßigen Voruntersuchung für
eine Operation diagnostiziert Dr. Kreutzer bei dem Mädchen eine akute
und aggressive Form von Leukämie. Nicole hat einen Rückfall,
schon als Achtjährige musste sie gegen diese Krankheit ankämpfen.
Arno Beyer, der Vater des Mädchens, holt seine geschiedene Frau Saskia
nach Leipzig, denn sie wurde damals als mögliche Knochenmarkspenderin
typisiert. Bei der erneuten Typisierung stellt Achim jedoch fest, dass
Saskia schwanger ist und daher als Spenderin nicht mehr in Frage kommt.
Da sich Nicoles Vitalwerte binnen weniger Stunden rasant verschlechtern,
wird Arno vom Mut der Verzweiflung gepackt. Auf der Suche nach einem geeigneten
Spender informiert er viele Menschen. Dabei nutzt er auch die Popularität
seiner Tochter, die eine hoffnungsvolle Springreiterin ist und in den Olympia-Kader
aufgenommen werden will. So löst er eine Welle der Hilfsbereitschaft
aus. Oberschwester Ingrid zeigt sich beeindruckt von den vielen Spendewilligen.
Sie schlägt Dr. Heilmann vor, auch das Personal der Sachsenklinik
testen zu lassen. Er ist von der Idee angetan und trägt sie bei der
nächsten Dienstbesprechung vor. Angesichts der geringen Wahrscheinlichkeit,
einen passenden Spender zu finden, spricht sich Sarah Marquardt dagegen
aus. Doch sie kann sich nicht durchsetzen. Somit lässt sich auch das
Personal der Klinik typisieren. Dabei machen die Ärzte eine überraschende
Entdeckung.
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Bearbeitet am 16. April 2011