23. 11. 2004
In weiteren Rollen: Tom Wlaschiha (Daniel Lohmann), Sylta Fee Wegmann
(Lena Buck), Janina Hartwig (Helen Buck), René Erler (Christoph
Müller),
Regie: Celino Bleiweiss
246. Liebeslügen
Lena Buck wird nach einem Autounfall in die Sachsenklinik eingeliefert.
Lena, die im dritten Monat schwanger ist, muss am Oberschenkel operiert
werden. Die Operation verläuft ohne Komplikationen, auch das Kind
kann gerettet werden. Zum großen Erstaunen ihrer Angehörigen
freut sich Lena nicht besonders über diese guten Nachrichten. Sie
informiert ihre Mutter Helen und ihren Freund Christoph darüber, dass
sie HIV-positiv ist. Die junge Frau hat es am Tage des Unfalls nach einer
Routineuntersuchung von ihrer Frauenärztin erfahren. Der Schock über
diese Nachricht lähmt die ganze Familie. Lenas Mutter geht automatisch
davon aus, dass Christoph ihre Tochter angesteckt hat. Christoph wird getestet.
Es stellt sich heraus, dass er HIV-negativ ist. Er bittet die Ärzte,
Lena und ihrer Mutter nichts davon zu sagen. Er befürchtet, dass Lena
sich isoliert und ausgeschlossen fühlen würde, wenn sie es zum
jetzigen Zeitpunkt erfahren würde. Zunächst scheint seine Rechnung
aufzugehen. Lena ist glücklich, diese schwere Zeit zusammen mit Christoph
durchzustehen. Sie bewundert ihn dafür, wie gefasst er mit seiner
vermeintlichen Infektion umgeht. Helen, die von Christoph schließlich
über den wahren Sachverhalt informiert wird, findet Christophs Vorgehen
falsch. Sie berichtet ihrer Tochter, dass Christoph nicht mit dem Virus
infiziert ist. - Phillipp fährt für ein Wochenende nach Hamburg
zu Arzu. Er stellt seine Wohnung einem Freund, Daniel Lohmann, Arzt an
der Uniklinik Leipzig, zur Verfügung. Phillipp warnt ihn noch vor
der Nachbarin Sarah Marquardt. Doch Daniel findet Sarah sehr attraktiv.
Entgegen aller Vernunft lässt Sarah sich auf ein kleines Abenteuer
mit Daniel ein.
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Bearbeitet am 1. Juni 2011