7. 12. 2004
In weiteren Rollen: Peter Fitz (Wolf von Pregnitz), Sabina Riedel (Sonja
Meier), Svenja Sund (Anna Meier), Sebastian Ströbel (Torsten Schlemmer)
Regie: Mathias Luther
248. Anna und der Wolf
Sonja Meier und ihre kleine Tochter Anna werden nach einem Unfall in
die Sachsenklinik eingewiesen. Während die Mutter nur Schürfwunden
hat, klagt Anna über Kopfschmerzen und Übelkeit. Wolf von Pregnitz,
ein brummiger Pensionär, wird in der Klinik wegen seiner Magengeschwüre
behandelt. Sein schwieriges Naturell brüskiert sämtliche Mitarbeiter.
Nur die Oberschwester kann mit ihm umgehen. Dr. Heilmann findet heraus,
dass Anna einen (wahrscheinlich bösartigen) Tumor hat. Sie muss operiert
werden. Wolf mag offensichtlich keine Kinder und lässt Anna gegenüber
seinem Unmut freien Lauf. Sonja ist bestürzt, wie bösartig er
ihre todkranke Tochter behandelt. Als Wolf von Annas Krankheit erfährt,
ist er beschämt. Bei der nächsten Begegnung mit ihr gibt er sich
besonders Mühe - unter der rauen Schale verbirgt sich offenbar ein
weicher Kern. - Die Ärzte sind seit der Gesundheitsreform mit der
Patientendokumentation überfordert. Professor Simoni hat deswegen
jemanden von einer Zeitarbeitsfirma bestellt. Für ein paar Tage muss
sich Sarah ihr Büro mit dem neuen Mitarbeiter teilen. Ein Umstand,
der ihr naturgemäß nicht behagt. Torsten Schlemmer stellt sich
bei der Verwaltungschefin als neuer Abrechnungsassistent vor. Seine pedantische
Art, seine Angewohnheit, auf alles eine Antwort parat zu haben, irritieren
sie zunächst. Doch durch seine selbst gebackenen Kekse und seine absolute
Loyalität ihr gegenüber wird sie nach und nach schwach.
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Bearbeitet am 1. Juni 2011