26. 4. 2005
In weiteren Rollen: Thomas Rudnick (Ralf Bannach), Josefine Preuß
(Saskia Bannach), Constantin von Jascheroff (Andreas Bibert)
Regie: Mathias Luther
265. Eine Flamme im Wind
Andreas Bibert, der Sohn einer alten Freundin von Dr. Globisch, absolviert
sein Betriebspraktikum in der Sachsenklinik. Da ihr Sohn Lukas gerade für
seine Bewährungsstrafe gemeinnützige Arbeit außerhalb Leipzigs
leistet, hat Kathrin Andreas eingeladen, bei ihr zu wohnen. - Nach einem
Sturz auf der Eisbahn wird die 17-jährige Saskia Bannach mit gebrochenem
Handgelenk und schwerer Atemnot in die Klinik eingeliefert. Saskia hat
Lungenkrebs. Bei der Untersuchung diagnostizieren die Ärzte zudem
eine Lungenentzündung. Sie wollen Saskia zur Beobachtung dabehalten,
ihr Vater Ralf möchte sie aber unbedingt mit nach Hause nehmen. Da
sie schon zwei Chemotherapien hinter sich hat, will er nicht, dass sie
ihre begrenzte Lebenszeit unnötig in Kliniken verbringt. Eine dritte
Chemotherapie will er auf keinen Fall. Für ihn gibt es nur noch eine
Hoffnung: eine neue Schweizer Medikamentenstudie für Lungenkrebskranke.
Die Ärzte halten es für unwahrscheinlich, dass Saskia in der
Schweiz einen Behandlungsplatz erhält und schlagen vor, die Lunge
zu lasern. Saskia fühlt sich in der Klinik sehr wohl, denn sie hat
einen heißen Flirt mit Andreas begonnen. Die beiden verlieben sich.
Es stellt sich heraus, dass eine Operation nicht möglich ist, da sich
die Metastasen zu sehr ausgeweitet haben. Es bleibt nur noch eine dritte
Chemotherapie. Da kommt die rettende Nachricht: Saskia hat einen Behandlungsplatz
in der Schweiz bekommen. - Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt versetzt
Prof. Simoni und Dr. Heilmann in Alarmstimmung: Sie will die Anschaffung
eines dringend notwendigen Sichtgerätes unterbinden...
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Bearbeitet am 1. Juni 2011