In aller Freundschaft

24. 5. 2005

In weiteren Rollen: Doris Abeßer (Leoni van Berg), H. H. Müller (Burkhard Meier) und Ilja Richter (Benno Siebert)
Regie: Peter Vogel

269. Zweite Begegnung
Leonie van Berg liegt bewusstlos in ihrer großen Wohnung. Ihr Nachbar, der pensionierte Hauptfeldwebel Burkhard Meier, veranlasst ihre Einlieferung in die Sachsenklinik. Meier und Leonie sind grundverschiedene Charaktere. Die kultivierte Witwe Leonie liebt klassische Musik über alles, kommt aber mit ihrem Alltag nicht mehr zurecht: Ihre Wohnung beginnt allmählich zu verwahrlosen. Diesen Zustand findet Burkhard Meier vor, als er sich um Wohnung und Katze der seit Jahren vereinsamten Frau kümmert. Er ist ein einfacher Mann, dem Ordnung und klare Verhältnisse über alles gehen. So sieht er es auch als seine Pflicht an, Leonie in der Klinik zu besuchen, bei der die Ärzte eine Salmonellose diagnostizieren. Die beiden lernen sich näher kennen und entdecken sympathische Seiten aneinander. Zu allem stellen sie noch fest, dass sie im Abiturjahrgang 1954 an derselben Schule waren. Doch dann deckt Leonie auf, dass Meier damals eine schwere Schuld auf sich geladen hat: Er war mit einer Freundin Leonies zusammen und verlies diese, als sie ein Kind von ihm erwartete. Die Freundin nahm sich daraufhin das Leben. Nach einer harten Auseinandersetzung will die alte Dame den Kontakt zu Meier abbrechen. Kurze Zeit später kommt es bei ihr zu einem Darmdurchbruch. - Dr. Heilmann möchte nach seiner Rückkehr in den Schoß der Familie vieles anders machen. Aber schon bei der Zubereitung eines Mittagessens scheitert er kläglich. Da kommt eine Annonce wie gerufen. Er besucht mit Pia einen Wochenendkochkurs bei dem eitlen Starkoch Benno Siebert.

Bild: ARD

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Bearbeitet am 1. Juni 2011