25. 10. 2005
In weiteren Rollen: Gesche Tebbenhoff (Patricia Bach) und Cornelia Gröschel
(Sina Bach), Ramona Leiß (Grit Nemetz), Christoph Hohmann (Holger
Meyer)
Regie: Jürgen Brauer; Buch: Thomas Frydetzki; Kamera: Uwe Reuter
283. Zerrissenes Herz
Familie Heilmann ist von den schrecklichen Erlebnissen gelähmt.
Unmittelbar nach der Beerdigung von Vladi und Alina erscheint auch noch
ein Vertreter des Jugendamtes. Es geht um das Sorgerecht für Jonas.
Pia und Roland sind davon ausgegangen, dass der Junge natürlich bei
ihnen im gewohnten Umfeld bleibt. Jetzt sehen sie sich mit der Tatsache
konfrontiert, dass Vladis Mutter Grit, die zur Trauerfeier angereist ist
und für ein paar Tage bei den Heilmanns wohnt, von Herrn Meyer vom
Jugendamt offenbar favorisiert wird. Nach Meyers Ansicht ist die Betreuung
des Jungen in einem Haushalt, in dem alle voll berufstätig sind, nicht
ausreichend gewährleistet. - Die Journalistin Patricia Bach und ihre
Tochter Sina werden nach einem Autounfall in die Sachsenklinik eingeliefert.
Bei Patricia wird eine Schulterfraktur diagnostiziert, während Sina
mit dem Schrecken davon gekommen ist. Aber sie bleibt zur Beobachtung in
der Klinik. Das Verhältnis von Mutter und Tochter ist extrem angespannt,
denn die dominante Patricia macht der introvertierten, sensiblen Sina das
Leben schwer. Schwester Arzu solidarisiert sich mit dem Mädchen und
versucht, Sina Selbstvertrauen zu geben. Dazu spannt sie auch Dr. Brentano
mit ein, der seine Sache so gut macht, dass sich Sina Hals über Kopf
in ihn verliebt ... Zum Entsetzen von Arzu, die vehement fordert, dass
Philipp Klartext mit Sina redet. Doch er findet keine passende Gelegenheit
dazu, zumal er Sina auch nicht verletzen will. Sina gibt ihre Verliebtheit
derweil immer mehr Rückenwind beim "Kampf" gegen ihre Mutter, bei
der inzwischen Krebs diagnostiziert wurde.
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Bearbeitet am 1. Juni 2011