29. 11. 2005
In weiteren Rollen: Michael Jäger (Peter Stühler), Dominique
Chiout (Heike Stühler), Gert Gütschow (Professor Günter
Keller), Barbara Schöne (Berta Finke), Lutz Schäfer
Regie: Peter Wekwerth; Buch: Tatiana Brandrup; Kamera: Wolfram Beyer
288. Ein einziges Mal
Der LKW-Fahrer Peter Stühler wird in die Sachsenklinik eingeliefert.
Er wurde angefahren, als er jemandem bei einer Reifenpanne half. Es scheint,
als hätte er keine gefährlichen inneren Verletzungen, aber Dr.
Kreutzer beschließt, ihn zur Beobachtung einige Tage in der Klinik
zu behalten. Stühlers Frau Heike ist im sechsten Monat schwanger.
Die beiden freuen sich auf ihr Baby. Achim stellt fest, dass Peter Stühler
HIV-positiv ist. Stühler ist wie vor den Kopf gestoßen. Es kommt
heraus, dass er und Heike vor einer Weile eine Krise hatten, die ihn in
die Arme einer anderen Frau trieb. Er bringt es nicht fertig, Heike die
Wahrheit zu sagen, denn es ist möglich, dass auch sie und das Baby
infiziert sind. Peter, völlig überfordert von seiner Diagnose,
will sich von Heike trennen, um ihnen die gemeinsame Auseinandersetzung
mit der Krankheit zu ersparen. Heike ist über Peters Trennungswunsch
gekränkt. - Professor Simoni und Oberschwester Ingrid sind wieder
ein Paar. Sie verbringen bei Simonis Freund Günter Keller einen Kurzurlaub,
der ein Ferienhaus an einem See besitzt. Zu ihrer großen Überraschung
hat Keller eine neue Freundin: Berta Finke, die einst kurzzeitig bei Simoni
als Haushälterin gearbeitet hat. Obwohl die Männer versprochen
haben, nicht zu arbeiten, brechen sie ihr Versprechen und überlassen
die Frauen sich selbst. Ingrid und Berta, die sich nicht ausstehen können,
unternehmen eine Ruderpartie. Sie geraten aneinander und streiten sich.
Das Boot aber hat ein Leck und sinkt.
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Bearbeitet am 1. Juni 2011