In aller Freundschaft

28. 2. 2006

In weiteren Rollen: Susan Hoecke (Julia Ehling), Karl-Heinz von Liebezeit (Gregor Wagner), Tamara Ruhloff (Elisabeth Wagner), Matthias Schloo (Thorben Straub)
Regie: Mathias Luther; Buch: Stephan Wuschansky; Kamera: Frank Buschner

299. Neuanfang
Die 43-jährige Archäologin Dr. Elisabeth Wagner wird von ihren beiden Untermietern, dem 28-jährigen Thorben und der 24-jährigen Julia, nach heftigen Schmerzattacken in die Sachsenklinik eingeliefert. Es stellt sich heraus, dass sie an einer massiven Darmentzündung leidet. Ausgerechnet jetzt taucht Gregor auf, der Ehemann der Patientin, von dem sie getrennt lebt. Die Beziehung der beiden scheiterte an seinem Alkoholismus. Gregor hat gerade wieder mit einem Entzug begonnen und beschwört seine Frau, ihm und ihrer Ehe noch eine Chance zu geben. Sie wirft ihn raus. Doch schnell regt sich ihr schlechtes Gewissen. Thorben, der insgeheim in Elisabeth verliebt ist, unterstützt sie darin, dass die Zurückweisung richtig war. Dennoch entscheidet sich Elisabeth, deren Gesundheitszustand sich weiter verschlechtert, ihrem Mann zumindest bei seinem Entzug zu unterstützen. Kurz darauf erleidet sie einen Darmdurchbruch. - Professor Simoni schlägt seinen ehemaligen Studenten Dr. Martin Stein als Dr. Kreutzers Nachfolger vor. Sarah Marquardt, die schon Elena die Oberarztstelle versprochen hatte, ist gar nicht begeistert. Das ändert sich, als sie den Eindruck gewinnt, Martin Stein für ihre Zwecke einspannen zu können. Dr. Heilmann wird, was Martin Stein angeht, zunehmend skeptischer. Die beiden Ärzte geraten immer wieder aneinander. Schließlich schmeißt Martin Stein noch vor seinem offiziellen Dienstantritt das Handtuch. Doch als Dr. Brentano bei Elisabeths Operation um Hilfe bittet, steht er bereit. Die Operation gelingt. Trotzdem droht dem Arzt Ärger, schließlich hätte er aus formaljuristischen Gründen ohne Arbeitsvertrag in der Sachsenklinik nicht operieren dürfen. Nun springt Roland über seinen Schatten. Die Lösung ist doch ganz einfach! Wenn Doktor Stein einen Arbeitsvertrag unterschreibt, gibt es keine formalen Probleme! Stein ist im ersten Moment perplex, geht dann aber auf den Vorschlag ein.

Bild: ARD

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Bearbeitet am 1. Juni 2011