9. 5. 2006
In weiteren Rollen: Alma Leiberg (Rebecca Simoni), Oana Solomon (Nora
Schubert), Steffen Münster (Kai Schubert)
Regie: Mathias Luther; Buch: Jochen S. Franken; Kamera: Frank Buschner,
Michael Ferdinand
309. Die Waffen der Frauen
Nora und Kai Schubert erscheinen in der Sachsenklinik. Das Ehepaar
ist mit Dr. Martin Stein befreundet. Angeblich ist Nora am Vorabend auf
der heimischen Treppe gestürzt. Dr. Heilmann und Dr. Brentano diagnostizieren
eine komplizierte Fraktur der Mittelhand, die jedoch eher auf ein Handgemenge
hindeutet. Roland berichtet Martin von seinem Verdacht auf häusliche
Gewalt. Martins vorsichtiges Nachhaken wird von Nora abgeblockt. Auch Kai
zeigt sich verschlossen. Als er die beiden nach Noras Entlassung zu Hause
aufsucht, wird er Zeuge eines Streits, bei dem Kai am Ende plötzlich
umkippt. Er hat einen Schädelbasisbruch und muss sofort operiert werden.
Die Ärzte vermuten, dass Nora sich gegen die Übergriffe ihres
Mannes gewehrt hat. Die Hämatome an Kais Körper lassen aber auch
eine andere Lesart zu. Martin findet schließlich heraus, dass die
Gewalt von Nora ausgeht. Kai hat sich nie gewehrt, aus Angst sie zu verlieren.
- Professor Simonis Tochter Rebecca gelingt es unterdessen, mit Unterstützung
von Sarah Marquardt etliche Sparmaßnahmen zum Leidwesen der Ärzte
durchzusetzen. Sie erweist sich dabei als ähnlich raffiniert wie ihre
Lehrmeisterin. Die Allianz der Frauen beginnt erst zu bröckeln, als
Rebecca ihre Chance wittert, sich auf Sarahs Kosten zu profilieren. Ein
Treffen mit dem Gesundheitsausschuss der Stadt nutzt Rebecca, um ihren
eigentlichen Plan voranzutreiben: die Fusion der Leipziger Kliniken und
deren Übernahme durch Schweizer Investoren.
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Bearbeitet am 1. Juni 2011