In aller Freundschaft

23. 5. 2006

In weiteren Rollen: Inka Groetschel (Valerie Stein), Henriette Zimmeck (Marie Stein), Nikolaus Gröbe (Stefan Beck)
Regie: Peter Wekwerth; Buch: Achim Scholz; Kamera: Uwe Reuter, Michael Ferdinand

311. Auf der Suche nach dem Glück
Stefan Beck wird mit einem Oberarmbruch in die Klinik eingeliefert und von Dr. Martin Stein behandelt. Er findet Stefan zunächst sehr sympathisch. Doch dann begegnet Dr. Stein am Krankenbett Stefans seiner Ex-Frau Valerie. Sie ist mit Stefan seit mehreren Monaten zusammen. Die Begegnung mit dem neuen Freund seiner Ex-Frau wird für Martin zunehmend belastend. Hat er doch das Gefühl, dass seine Tochter Marie mit der neuen Beziehung nicht glücklich ist. Er wird darin auch bestärkt, weil Marie den neuen Freund ihrer Mutter konsequent ablehnt. Was sich Martin nicht eingesteht: Er empfindet wieder sehr viel für Valerie. Und die ist durch den engen Kontakt mit Martin in ihren Gefühlen verunsichert. Und da sie ohnehin immer Schwierigkeiten hat, sich zu entscheiden, nimmt das Chaos seinen Lauf. In der gemeinsamen Sorge um Marie kommen sich Valerie und Martin immer näher. Das spürt auch Stefan, bei dem inzwischen ein lebensgefährliches Aneurysma entdeckt wurde. Er zieht sich von Valerie zurück, da er ihrer Liebe zu ihm nicht mehr vertraut, und trennt sich von ihr. Auch Otto Stein hat mitbekommen, dass seine Enkelin gar nicht glücklich ist. Er will ihr helfen, trotz geschiedener Eltern im Leben glücklich zu werden. Doch schon der erste, gut gemeinte Versuch, ein Zoo-Besuch, bei dem auch Charlotte dabei ist, geht schief. Otto kann ja nicht wissen, dass sich Maries Krise durch Valeries Wankelmütigkeit weiter zugespitzt hat. Marie verschwindet spurlos.

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Bearbeitet am 1. Juni 2011