7. 11. 2006
In weiteren Rollen: Christopher Reinhardt (Linus Hauschild), Kathrin
Waligura (Kerstin Hauschild), Matthias Komm (Bernd Hauschild), Robert Giggenbach
(Paul Andermatt)
Regie: Jürgen Brauer; Buch: Annette Hess; Kamera: Uwe Reuter,
Michael Ferdinand
326. Verpasste Zeit
Der 16-jährige Linus wird nach einer Sturzverletzung in die Klinik
eingeliefert. Neben einem durch den Unfall bedingten Hämatom in der
Leber stellt Dr. Heilmann außerdem einen fortgeschrittenen Lebertumor
fest. Linus' Leben ist in akuter Gefahr, er braucht eine Lebendspende.
Da seine Mutter nicht in Betracht kommt, muss diese gegenüber dem
Arzt ein Familiengeheimnis lüften: Linus' Vater sitzt nach einem Banküberfall
mit Todesfolge im Gefängnis. Linus weiß nichts davon und glaubt
seinen Vater in Kanada. Roland Heilmann schlägt vor, das Gefängnis
zu kontaktieren. Und tatsächlich kommt Bernd Hauschild als Spender
in Frage. Kerstin ist allerdings dafür, Linus nicht die Wahrheit zu
sagen. Doch durch Zufall erfährt dieser davon und konfrontiert seinen
Vater bei der ersten Begegnung damit. Er will auf keinen Fall die Spende
eines Mörders! Daraufhin flieht Bernd Hauschild in einem günstigen
Moment auf dem Rückweg in seine Zelle. Dr. Globisch hat die Sachsenklinik
nicht verlassen. Auch das private Glück scheint perfekt: Zu ihrer
großen Überraschung erhält sie einen Heiratsantrag von
Paul Andermatt. Sie ist hin- und her gerissen zwischen ihren Gefühlen.
Verunsichert wird sie außerdem von ihrem Vater, der in Leipzig auftaucht,
um sich von seiner Frau Eva scheiden zu lassen. Während allerdings
Kathrins Eltern wieder zueinander finden, ist für Kathrin am Ende
klar, dass sie ihre Freiheit nicht aufgeben wird.
Bild: ARD
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Bearbeitet am 24. Januar 2013