21. 11. 2006
In weiteren Rollen: Heinrich Schafmeister (Fritz Bertram), Nicola Thomas
(Nina Müller), Inka Groetschel (Valerie Stein), Henriette Zimmeck
(Marie Stein), Nikolaus Gröbe (Stefan Beck)
Regie: Frank Gotthardy; Buch: Oliver Hein
328. So weit die Gefühle tragen
Der neurotische Fritz Bertram bricht in der Cafeteria zusammen. Seine
Lebensgefährtin Nina Müller ist bei ihm. Dr. Heilmann diagnostiziert
eine Niereninsuffizienz. Fritz Bertrams Spenderniere, die er vor zehn Jahren
bekommen hat, hat ihre Arbeit aufgegeben. Die anstehende Dialyse, die Fritz
wegen seiner Neurose kaum durchsteht, gelingt nur durch die tatkräftige
Unterstützung von Nina. Durch seinen psychischen Zustand ist Bertram
ein Kandidat für eine Nierentransplantation, die ihm die quälende
Prozedur der Dialyse ersparen würde. Ein Organ stünde zur Verfügung,
nämlich das von Nina. Doch Fritz weigert sich, weil er Angst hat,
dass Nina bei der Operation etwas zustoßen könnte. Es kommt
zum Streit zwischen Fritz und Nina, bei dem sie ihn vor eine Entscheidung
stellt. Entweder stimmt er der Transplantation zu oder sie verlässt
ihn. - Martin Stein wird von Valerie, seiner geschiedenen Frau, ins ehemals
gemeinsame Haus zum Essen eingeladen. Dort erfährt er, dass sie ihren
"Neuen", Stefan, heiraten will. Wenig begeistert beendet Martin daraufhin
den Abend. Am nächsten Tag entschuldigt er sich bei Valerie für
sein Verhalten und wünscht ihr alles Gute, obwohl ihm klar geworden
ist, dass seine Gefühle für Valerie nicht vollständig erloschen
sind. Bei einem Besuch von Valerie in der Klinik küssen sich Martin
und Valerie. Martin erntet dafür eine schallende Backpfeife von ihr.
Am Tag der Hochzeit gibt Martin Valerie frei. Valerie bedankt sich und
fährt zu ihrer Hochzeit. Nur, um kurze Zeit später aufgelöst
bei Martin in der Klinik zu erscheinen. Sie hat Stefan den Laufpass gegeben.
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Bearbeitet am 24. Januar 2013