16. 1. 2007
In weiteren Rollen: Christine Schorn (Gerda Rickert), Martin Kluge (Jens
Rickert), Verena Klein (Jutta Rickert), Sabine Kaack (Hedwig Rabe), Franz
Eichfeld (Bastian Marquardt), Lutz Schäfer
Regie: Peter Vogel; Buch: Regine Bielefeldt, Thomas Frydetzki; Kamera:
Wolfram Beyer, Michael Ferdinand
334. Umwege
Gerda Rickert wird mit Verdacht auf einen Hörsturz in die Sachsenklinik
eingeliefert. Es stellt sich heraus, dass sie einen Schlaganfall erlitten
hat. Die Ärzte beschließen, die verengten Halsschlagadern operativ
zu weiten. Während der Operation erleidet Gerda einen zweiten Schlaganfall,
der ihren Zustand verschlechtert. Gerda wird Pflege brauchen. Zum Glück
hat sie ein kleines Vermögen, sie ist nicht auf die Hilfe ihres Sohnes
Jens und seiner Frau Jutta angewiesen. Doch es kommt anders: Entsetzt muss
sie feststellen, dass sie die Lebensversicherung ihres verstorbenen Mannes
in nun wertlose Aktien investiert hat. Ihre Kinder reagieren zunächst
negativ auf diese Mitteilung, aus Angst, durch Gerdas Pflegebedürftigkeit
in finanzielle Not zu geraten. Aus Verzweiflung unternimmt Gerda einen
Suizidversuch. - Professor Simoni ist in einer verzweifelten Lage: Das
Gesundheitsdezernat plant, die Sachsenklinik in eine Reha-Klinik umzuwandeln.
Statt ihn beim Kampf gegen diese drohende Umstrukturierung zu unterstützen,
setzt Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt ihn mit Forderungen nach mehr
Kompetenzen zusätzlich unter Druck und geht dann erst einmal in Urlaub.
Simoni versucht, die Dinge nun selbst in die Hand zu nehmen und das Schicksal
von der Sachsenklinik abzuwenden.
Bild: ARD
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zur Episodenübersicht
Bearbeitet am 24. Januar 2013