29. 5. 2007
In weiteren Rollen: Heinz Rudolf Kunze (Dr. med. Harald Sitzler), Otto
Mellies (August Piehl), Adelheid Kleineidam (Ina Piehl), Nina Gnädig
(Susa Müller), Lutz Schäfer
Regie: Jürgen Brauer; Buch: Oliver Hein
351. Alter schützt vor Torheit nicht
August Piehl hat Glück, denn seine Altenpflegerin Susa Müller
kümmert sich ausgesprochen liebevoll um ihn. Da August ein Faible
für Cha-Cha-Cha hat, nimmt sich Susa sogar die Zeit, immer mal ein
Tänzchen mit ihm zu machen. Nach einer dieser Kreislauf und Lebensfreude
fördernden Maßnahmen wird August mit großen Schmerzen
in der Hüfte in die Sachsenklinik eingeliefert. Schnell stellt Dr.
Kathrin Globisch fest, dass sein altes Leiden, eine chronische Knocheninfektion,
die Ursache für die Schmerzen ist. Ein erneuter längerer Krankenhausaufenthalt
lässt sich nicht vermeiden. Augusts Tochter Ina, eine viel beschäftigte
Karrierefrau, nimmt sich deshalb seit Längerem wieder mehr Zeit für
ihren Vater. Sie muss feststellen, dass das Verhältnis zwischen August
und Susa sehr viel inniger ist, als normalerweise zwischen einer Altenpflegerin
und ihrem Pflegepatienten. Sie wird eifersüchtig und hat das Gefühl,
dass ihr Vater Susa mehr liebt als sie, ja, dass August sogar in Susa verliebt
ist und Susa das ausnutzen will, um August zu beerben. Alter schützt
bekanntlich vor Torheit nicht. - Die Sachsenklinik ist durch die Zahlungsverweigerung
mehrerer Krankenkassen wieder in eine finanzielle Schieflage geraten. Sarah
Marquardt gibt die Order aus, dass der Gutachter des medizinischen Dienstes
der Krankenkassen, Dr. Sitzler, auf alle Fälle für die Klinik
gewonnen werden muss. Als klar wird, dass sich Sitzler in Kathrin verliebt
hat, fordern Sarah - und unterschwellig auch die Kollegen - dass sich Kathrin
intensiv um ihn "kümmert". Doch das geht gründlich schief.
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Bearbeitet am 25. Januar 2013