12. 6. 2007
In weiteren Rollen: Moritz Lindbergh (Steffen Frahm), Tom Wlaschiha
(Daniel Lohmann)
Besonderer Gastauftritt: Friedrich Schoenfelder (Joseph Frahm)
Regie: Peter Vogel
353. Auf Distanz
Roland Heilmann hat nach der Krankheitspause seinen ersten Tag in der
Sachsenklinik. Nach langer Abstinenz will er sich endlich wieder in die
Arbeit stürzen. Da kommt ihm Sarah Marquardts Bitte gerade recht,
den Vater des Gesundheitsdezernenten zu übernehmen. Joseph Frahm liegt
mit einer Platzwunde in der Klinik. Die Routine-Computertomographie hat
ergeben, dass Joseph ein Hirnaneurysma hat und so schnell wie möglich
operiert werden muss. Roland ahnt jedoch nicht, dass er damit Brentano
düpiert, dessen Patient Joseph ist. Daraufhin bietet Roland Dr. Brentano
an, bei Josephs Operation zu assistieren. Ein schwacher Trost für
den Arzt, der glaubt, dass man ihm in der Klinik nicht genügend zutraut
und überlegt, in die Praxis eines Freundes einzusteigen. Kurz vor
der Operation ringt sich Roland zu einer großen Geste durch und tauscht
mit Brentano die Plätze. Bei der Operation kommt es jedoch zu Komplikationen,
Joseph Frahm fällt ins Koma. Dessen Sohn Steffen hatte ihn in der
Klinik besucht, obwohl ihr Verhältnis seit langem angespannt ist.
Eine Aussprache brachte nicht die erhoffte Annäherung, sondern führte
zum Zerwürfnis zwischen Vater und Sohn: Steffen brach den Kontakt
zu seinem Vater ab. Jetzt bereut er seine Entscheidung. Er unterstellt
dem operierenden Arzt Dr. Brentano einen Kunstfehler. Doch dieser kann
schließlich medizinisch entlastet werden. Aber sein Entschluss steht
jetzt fest: Er wird die Sachsenklinik verlassen.
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Bearbeitet am 25. Januar 2013