10. 7. 2007
In weiteren Rollen: Miriam Martin (Angelina Lahm), Peter Knaack (Paul
Lahm), Julia Blankenburg (Tina Lahm), Roman Rossa (Dominik Frey), Uwe Fellensiek
(Hans Alvas), Johann Lukas Sickert (Bastian Marquardt)
Regie: Celino Bleiweiß; Buch: Achim Scholz
357. Ein Vater zu viel
Paul Lahm wird nach einem Fahrradunfall mit einem komplizierten Knöchelbruch
in die Sachsenklinik eingeliefert. Die Umstände seines Sturzes und
Herzrhythmusstörungen während der Operation lassen Dr. Martin
Stein und Dr. Kathrin Globisch stutzig werden. Als Paul wenig später
von der Hüfte an gelähmt ist, bestätigt sich Martins Verdacht:
Paul ist an dem äußerst seltenen Guillain-Barré-Syndrom
erkrankt! Diese Erkrankung der Nervenbahnen kann zu sehr langwierigen Lähmungserscheinungen
führen und ist ziemlich unberechenbar. Paul macht sich große
Sorgen um seine elfjährige Tochter Angelina, die bei ihm aufwächst.
Er ist zunächst sehr froh, dass sich seine Ex-Frau Tina und deren
neuer Freund Dominik sofort um Angelina kümmern. Nur Angelina zickt
rum und findet das gar nicht gut, denn sie ist voll auf ihren Vater fixiert
und möchte nur bei ihm leben. Doch bald hat Paul, nicht zu Unrecht,
den Eindruck, dass sich Angelina zunehmend bei ihrer Mutter und ihrem Freund
wohlfühlt. Besonders Dominik gewinnt ihre Sympathie. Paul wird immer
eifersüchtiger. Er glaubt, dass Dominik ihn als Vater verdrängen
will. Als Tina ihm mitteilt, dass Dominik und sie heiraten wollen, macht
Paul ihn auf unfaire Art schlecht. Ein Kampf um das Sorgerecht beginnt.
- Bastian Marquardt wünscht sich sehnsüchtig ein Haustier. Seine
Mutter Sarah ist absolut dagegen. Damit ihr Sohn trotzdem mit Tieren spielen
kann, macht sie Urlaub auf einem Bauernhof. Dort trifft sie, neben vielen
Kühen und anderen Widrigkeiten, auch auf den stattlichen "Cowboy"
Hans Alvas. "Johnny", so nennen ihn seine Freunde, bemüht sich sehr
um Sarah und Bastian.
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Bearbeitet am 25. Januar 2013