30. 5. 2002
In weiteren Rollen: Theo Maalek (Herr Seydler), Anne Stegmann (Frau Seydler)
26. Aufbruch
Max Oldendorf geht nach Helens Abreise allen mit seiner schlechten
Laune auf die Nerven. Er will sich beim besten Willen nicht eingestehen,
dass er Helen vermisst. Aber er ist auch zu stolz und will deshalb auf
keinen Fall den ersten Schritt zur Versöhnung auf sich nehmen. Gitti
schickt Helen deshalb in Oldendorfs Namen eine e-mail zur Versöhnung.
Aber der Versuch scheitert, weil Oldendorf darauf beharrt, dass er nie
eine e-mail geschickt habe und das auch nie tun würde. - Oldendorf
zeigt dafür an anderer Stelle Herz: Frau Seydler versucht, den Maestro
dazu zu bewegen, die einzige Komposition ihres Mannes zur Aufführung
zu bringen. Oldendorf lehnt dieses Anliegen zunächst kategorisch ab.
Erst als er erfährt, dass Herr Seydler sehr krank ist und nicht mehr
lange zu Leben hat, unterzieht er die Komposition einer genauen Prüfung
und entdeckt, dass sie durchaus wert ist, der Öffentlichkeit vorgestellt
zu werden. - Auch mit Helen kommt der Stardirigent wieder ins Reine: Helen
wird bei einem Unfall verletzt; Max fährt besorgt zu seiner großen
Liebe: Und endlich kommt es zwischen den beiden zu der befreienden Aussprache.
Als Helen später zu Max in den Konzertsaal humpelt, stimmt Oldendorf
für sie die "Kindersinfonie" von Leopold Mozart an - sein größter
Liebesbeweis für Helen.
Bearbeitet am 11. September 2004