In aller Freundschaft

18. 1. 1999

Regie: Peter Vogel

11. Entscheidung aus Liebe
Nach einem schweren Verkehrsunfall wird Gerda Freytag mit einer Halswirbelfraktur in die Sachsenklinik eingeliefert. Ein Splitter, der sich in ihr Knochenmark gebohrt hat, soll entfernt werden. Gerdas wesentlich jüngerer Liebhaber kann den Gedanken, dass seine Lebensgefährtin für den Rest ihres Lebens an den Rollstuhl gefesselt bleibt, nicht ertragen. Einzig und allein ihr Ex-Ehemann Jochen hält in dieser schweren Zeit zu ihr. Unterdessen taucht Oberschwester Ingrids alkoholabhängiger Ex-Ehemann Arno Rischke unerwartet im Krankenhaus auf. Dieser Besuch stellt sich für sie als ein Alptraum heraus: Arno will sie zwingen, ihm Betäubungsmittel zu beschaffen. Unter starkem psychischen Druck und der Androhung von Gewalt gibt die sonst so resolute und pflichtbewusste Frau nach. Als der Diebstahl auffliegt und Ingrid sofort unter Verdacht gerät, vertraut sie sich der Anästhesistin Maia Dietz an. Zusammen mit Achim und Roland versuchen die beiden einen Weg zu finden, um Arno Rischke das Handwerk zu legen. - Maia und ihren Lebensgefährten Nicolas trifft es hart, dass sie bei einem ersten Gespräch mit dem Jugendamt erfahren, dass sie Franzi nicht adoptieren dürfen. Als Begründung wird ihnen ihre anspruchsvolle und zeitintensive Berufstätigkeit genannt. Ihnen wird lediglich eine Pflegschaft für Franzi vorgeschlagen, es sei denn, einer von beiden gäbe seinen Beruf auf.

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Bearbeitet am 26. April 2009