19. 7. 1999
Regie: Jürgen Weber
33. Alle Menschen sind gleich
Nach einem Überfall wird der aus Afrika stammende Sammy Benour,
ein angehender Chirurg, zusammengeschlagen in die Sachsenklinik eingeliefert.
Der den Ärzten als Praktikant vertraute Patient hat bei dem Angriff
eine Nervenverletzung davongetragen, die die Bewegungsfähigkeit einer
Hand für immer einschränken könnte. Achim und Roland sehen
sich vor eine schwierige Entscheidung gestellt: Welche Operationsmethode
ist in diesem Fall die richtige? Die Geister scheiden sich. Achim und auch
Sammy selbst befürworten ein innovatives Behandlungsverfahren, während
Roland einen konservativen Eingriff vorzieht. Damit handelt er sich aber
den Vorwurf seines Freundes ein, er sei medizinisch nicht auf der Höhe
der Zeit. - Vorhaltungen seines Vaters Achim muss auch Sebastian über
sich ergehen lassen. Er solle sich, wie Medizinstudent Sammy, endlich erwachsen
zeigen und für sich und sein Leben Verantwortung übernehmen.
Als sich der aufgebrachte Sebastian daraufhin zu einer abfälligen
Bemerkung über den farbigen Studenten hinreißen lässt,
rutscht Achim die Hand aus.
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Bearbeitet am 26. April 2009