Julia - eine ungewöhnliche Frau

11. 1. 2000

6. Schatten der Vergangenheit
Julia Laubach verkauft die ihr von Max Mähr überschriebenen Gründe zu einem sehr guten Preis und kann damit Max eine beträchtliche (und unverhoffte) Summe überweisen. Der zeigt sich darüber aber gar nicht besonders erfreut, weil er nicht damit einverstanden ist, dass die Gemeinde auf seinem ehemaligen Grund einen Golfplatz realisieren will. Noch um einiges dramatischer verläuft ein weiterer Vorgang aus der Baubranche: Der Baustellenleiter Spreitzer heuert einige ausländische Schwarzarbeiter an, darunter auch den Türken Öcal. Bei einer schwierigen Arbeit an einem Hausrohbau erleidet Öcal einen tödlichen Unfall. Spreitzer versucht das Unglück zu vertuschen und lässt die Leiche beseitigen. Öcals Frau sucht mir ihrem Baby den Verunglückten und kommt dabei zu Julia. Der Vertuschungsversuch wird aufgedeckt, und Julia ist nun wieder einmal aufgefordert, ein gerechtes Urteil zu finden. "Schatten der Vergangenheit" tauchen aber auch in einem ganz anderen Fall völlig unerwartet auf. Ein etwa 35-jähriger Mann interessiert sich auffällig für den Jenbacher Hof der Laubachs. Bald offenbart sich der Grund dafür auch den Großeltern Julia und Arthur sowie den Enkeln Elisabeth und Wolfgang: Carlos Opermann, Exgatte der verunglückten Maria, hat den Weg von Argentinien nach Retz gefunden und will sich - so sagt er - nun mehr um seine beiden Kinder kümmern. Julia hält ihn für einen gewalttätigen, unberechenbaren Menschen. Carlos beteuert, dass er sich geändert habe. Warum aber interessiert er sich dann so für den Marktwert des Jenbacher Hofes?

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Bearbeitet am 7. Oktober 2001