25. 1. 2000
8. Der Wendlinger
Julia Laubachs Enkelkinder Elisabeth und Wolfgang sind unterschiedlicher
Auffassung in Bezug auf ihren Vater, Carlos Opermann. Während ihn
Wolfgang ablehnt, sehnt sich das Mädchen sehr nach seinem Vater, der
wegen der versuchten Entführung seiner Kinder wahrscheinlich zu einer
Haftstrafe verurteilt und dann aus Österreich abgeschoben wird. Ihrer
seelischen Befindlichkeit wegen leidet Elisabeth an Neurodermitis. Durch
Zufall lernt das Mädchen gemeinsam mit Großmutter Julia den
Homöopathen Karl Wendlinger kennen, der Elisabeths Krankheit gewissermaßen
in Windeseile heilt. Gemeindearzt Dr. Burger sieht Wendlingers große
Heilerfolge bei der Retzer Ortsbevölkerung gar nicht gern und hat
ihn schon mehrmals wegen Kurpfuscherei gerichtlich belangt. Auch jetzt
ist ein Verfahren am Laufen, und es sieht vorerst so gar nicht danach aus,
als könnte Richterin Julia Laubach Dr. Burger "diplomatisch" zum Einlenken
bringen. Dann wird eines Tages Wendlingers "Konkurrent" Dr. Burger beim
Pilze suchen von einem Schwarm Bienen überrascht. Inzwischen sind
Sebastian Reidingers große geschäftliche Pläne in den USA
gescheitert. Als er wieder bei seinem Vater zu arbeiten beginnt, wird er
dort mit Franz Schuster konfrontiert, der durch Sebastians Verschulden
an den Rollstuhl gefesselt ist und im Betrieb des Bürgermeisters Arbeit
bekommen hat. Auf den ersten Blick scheint sich Schuster mit seinem Schicksal
bereits abgefunden zu haben - doch der Schein trügt.
Weiter zur nächsten Folge
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 7. Oktober 2001