Julia - eine ungewöhnliche Frau

29. 2. 2000

13. Späte Wahrheit
Max und Heidi Mähr feiern den Wiedereinzug in ihren alten Hof. Außerdem bietet Bürgermeister Martin Reidinger Max die Stelle als Leiter des gemeindeeigenen Bauhofs an, da der bisherige Amtsinhaber in Pension gehen wird: Es scheint sich wirklich alles zum Besten gewendet zu haben! Bei der großen "Wiedersehensfeier" sind auch Julia und Arthur Laubach dabei. Willi Mähr will gerade reiten, als er schwankt und zu Boden fällt. Der Blutbefund führt zu einem völlig unerwarteten und erschütternden Resultat. Inzwischen hat Julia einen Räumungsantrag "Stadtgemeinde Retz gegen Josef Angerer" unterschrieben. Angerer ist seit einigen Monaten arbeitslos und wird nun samt seiner Familie "auf die Straße gesetzt". Das ist durchaus wörtlich zu verstehen: Angerer errichtet ein Zelt auf dem Retzer Hauptplatz, um so auf seine Situation aufmerksam zu machen. Bürgermeister Reidinger findet daraufhin eine Interimslösung. Noch etwas mehr Zündstoff liefert ihm allerdings Heidi Mähr, als sie ausgerechnet ihn bittet, als Knochenmarksspender für ihren Sohn zu Verfügung zu stehen. Genau dieser Umstand führt zu einem schweren Konflikt in der Mährschen Ehe. Immerhin liegt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich ein "Blutfremder" für eine Knochenmarkttransplantation eignet, bei etwa 1:500.000.

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Bearbeitet am 7. Oktober 2001