Julia - eine ungewöhnliche Frau

11. 4. 2000

19. Scheidungen
Gerlinde Roland wird von ihrem Mann, dem Bauern Albert Roland, schuldig geschieden. Nach dem Ehevertrag muss ihr Albert jedoch so viel zahlen, dass er ruiniert ist. Eine Scheidung aus anderen Gründen erwägen die Sägewerksbesitzer Adelheid und Hans Sonnleitner: angesichts des durch Hans' Unbedachtsamkeit bei einem Firmenkauf im Ausland drohenden Konkurses wollen sie dadurch Haus und einen Teil des Vermögens retten. Zufällig erfährt Julia Laubach davon und leitet rechtliche Schritte ein. Albert Roland beschließt in seiner Not, das auf seinem Gelände quellende Wasser als "Heilquelle" zu verkaufen und "verbessert" ein wenig dessen Mineraliengehalt. Mit der Wasseranalyse in der Hand hat er wieder Kredit bei der Bank, und die Mineralwasserproduktion beginnt. Hans Sonnleitner und seine Frau haben da weniger Glück: Weil Julia die betrügerische Überschreibung des Vermögens auf Adelheid verhindern konnte, rettet die Scheidung sie nicht vor dem Konkurs. Zwischen Elke und Sebastian entspinnt sich eine zarte Beziehung, die Arthur bei seinen Babybesuchen zu einem überflüssigen Gast machen. Sebastian schlägt Elke vor, mit ihm den Sommer in einem alten Bauernhaus zu verbringen, das sein Vater Martin Reidinger erst im Herbst abreißen lässt. Max Mähr feiert seine Rückkehr nach Hause mit einem kleinen Fest für die Nachbarn. Julia erfährt, dass Heidi für Max nichts mehr empfindet, und wird Zeuge einer relativ eindeutigen Situation zwischen Heidi und dem Bürgermeister.

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Bearbeitet am 7. Oktober 2001