Julia - eine ungewöhnliche Frau

10. 4. 2001

32. Das Ende des Weges
Während Arthurs neue Kanzlei floriert, gibt es für Julia beruflich einen schweren Schlag: Das Bezirksgericht in Retz soll geschlossen werden! Julia werden zwei Ersatzstellen angeboten. Imst in Tirol kommt jedoch aufgrund der Entfernung von Wien nicht in Frage; und das Gericht in Amstetten hat ein lautes Büro, eine ebenso laute Wohnung und ist fürs Pendeln zu weit. Sorgen bereitet Julia auch das Schicksal von Frau Beranek: Sie weigert sich, die ihr angebotene Stelle in Zwettl anzunehmen, da sie mit dem dortigen Richter auf Kriegsfuß steht. Magister Altmann hingegen hat nichts gegen einen Ortswechsel, nachdem sein Vermieter ihn wegen einer Affäre mit seiner Frau hinausgeworfen hat und er zum Ärger von Frau Beranek vorübergehend in seinem Büro schlafen muss. Arthur, der Protektion eigentlich verabscheut, erwirkt heimlich beim Justizminister für Julia eine Stelle am Bezirksgericht Wien-Hietzing. Zusammen mit den Kindern Wolfgang und Elisabeth überlegen Arthur und Julia nun, ganz nach Wien zu ziehen. Herta fühlt sich vom Leben der Familie mehr und mehr ausgeschlossen und lässt sich nur mit Mühe dazu überreden, mit nach Wien zu gehen. Als sie wieder einmal ihr Elternhaus, den verfallenen Mähr-Hof, besucht, begegnet sie Martin Reidinger, der den Hof für die beiden Mähr-Kinder umbauen will, und versöhnt sich mit ihm. Am nächsten Morgen findet Elisabeth Herta tot im Bett. Tief bewegt nehmen Julia und Arthur Abschied von ihr. Bei Hertas Begräbnis kommt es zur Versöhnung zwischen Heidi Mähr und ihrem Sohn Willy. Frau Beranek wird anschließend mit dem Angebot überrascht, nach Wien-Hietzing mitzukommen - auch Julia hat ihre Beziehungen spielen lassen.

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Bearbeitet am 7. Oktober 2001