15. 10. 2002
Regie: Holger Barthel
43. Unschuldig
Wolfgang Laubach hat nach dem Bruch mit seiner Freundin Clarissa Wien
den Rücken gekehrt, wodurch die Familie Laubach wieder in Retz vereint
ist. Für den mit seiner Kanzlei immer am Rande des Existenzminimums
agierenden Arthur eröffnen sich beruflich neue Perspektiven: Ein großer
amerikanischer Saatguthersteller hat ihn dazu auserkoren, als ständiger
juristischer Berater in Europa die Möglichkeiten zur Aufhebung des
Verbots von genmanipuliertem Saatgut zu eruieren. Julia rät dem unentschlossenen
Arthur, das Angebot anzunehmen.
Julia muss sich mit einem merkwürdigen Fall von Einbruchdiebstahl
beschäftigen: In der Nähe des Tatorts wird der volltrunkene Jungbauer
Karl Schrott mit dem Diebesgut gefunden, er kann sich jedoch offenbar an
nichts erinnern. Für Julia und ihren jungen Richterkollegen Dr. Altmann
scheint der Fall zunächst klar; vor allem, als Julia und Arthur auf
ihrem Heimweg eines Nachts Karl Schrott (Markus Hering) in demselben Zustand
finden und wieder ein Einbruch passiert ist. Doch Haushälterin Anita,
die ebenfalls spät nach Hause kommt, gibt einen interessanten Hinweis.
Zwischen Sebastian Reidinger und seiner Verlobten Helga Schuster kriselt
es indessen: Helga fühlt sich einmal mehr von Sebastians häuslichen
Zukunftsplänen und dem damit verbundenen Geldaufwand überrollt.
Julias Büroleiterin Regine Beranek hingegen genießt ihr spätes
Glück mit dem pensionierten Gerichtspräsidenten Dr. Tischner
(Gerhard Dorfer), der ihretwegen nach Retz zieht.
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Bearbeitet am 31. Dezember 2002