Julia - eine ungewöhnliche Frau

17. 12. 2002

Regie: Walter Bannert

52. Eine schwere Entscheidung
Julia und Arthur genießen Arthurs „wiedergewonnenes“ Leben, nachdem sich die Krebsdiagnose als Verwechslung herausgestellt hat. Auch für die Baufirma Reidinger scheint es wieder Aussicht auf einen Ausweg aus der Misere zu geben. Sebastian hat Retz vorläufig verlassen, arbeitet in einem Planungsbüro und will erst zurückkehren, wenn er den Schaden wieder gutmachen konnte. Und Regine Beranek plant nun endlich ihre Hochzeit mit dem pensionierten Gerichtspräsidenten Dr. Tischner. - Carlos ist gemeinsam mit Ann Miller auf Hochtouren dabei, den Mährhof für die Pferdezucht umzubauen. Eines Tages steht plötzlich Heidi Mähr (Monika Finotti), die Schwiegertochter der verstorbenen Herta, mit ihrer Tochter im Hof. Ann interessiert sich für die in Wien unglückliche Frau und bietet ihr eine Stelle auf dem künftigen Gestüt an. - Martin Reidinger wird von seinen Parteifreunden mit der Bitte konfrontiert, sich zur Wahl des Volksanwalts zu stellen, da er nach seinem Rücktritt an Popularität sogar noch gewonnen habe. - Eines Tages passiert etwas Unvorstellbares: Bei dem Verhör eines Zeugen (Steffen Schroeder), das Julia ausnahmsweise im Gefängnis vornimmt, wird der Aufsichtsbeamte von dem Häftling brutal verletzt und Julia und Regine werden als Geiseln genommen. Die Situation spitzt sich zu, als Regine vor Aufregung einen Asthmaanfall bekommt. Julia gelingt es mit größter Geduld und Durchhaltevermögen schließlich, den Mann zur Aufgabe zu überreden. Durch ihre heldenhafte Tat wird Julia mit einem Schlag berühmt. Dies bringt Martin Reidinger auf die Idee, Julia als ideale Kandidatin für Volksanwaltschaft vorzuschlagen. Und tatsächlich: sie wird gewählt!

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Bearbeitet am 31. Dezember 2002