23. 11. 1999
1. Schicksalsnacht
Die Ehe von Julia und Arthur Laubach basiert im wahrsten Sinn des Wortes
auf Recht und Ordnung: Zur beruflichen Harmonie der beiden Strafverteidiger
kommt eine glaubhafte Intensität der Liebesbeziehung trotz - oder
wegen - jahrzehntelanger Ehe. Und daran sollte doch auch die Journalistin
Elke Torberg nichts ändern können, die sich kurz nach einem juristischen
Triumph der Laubachs um ein Interview mit Arthur bemüht. Tochter Maria
Laubach will mit ihren Kindern Elisabeth und Wolfgang "aufs Land" und hat
gerade einen entsprechenden Bauernhof ausfindig gemacht. Mutter Julia ist
zwar nicht sehr glücklich darüber, dass Maria in der Liebe schon
lange nichts "Ernstes" mehr hat, unterstützt ihre Tochter aber nach
Kräften in finanziellen und juristischen Dingen. Der Hof wird allgemein
für gut befunden und gekauft. Es sieht ganz so aus, als wäre
bei Familie Laubach alles in bester Ordnung, als Arthur nicht - wie kurz
zuvor angesprochen - mit seiner Frau nach Venedig fährt, sondern mit
der Journalistin Elke Torberg das Wochenende verbringt und just an diesem
Wochenende Maria mit ihren Kindern in den Prater geht. "Großmutter"
Julia ist zwar herzlich dazu eingeladen, hat aber beruflich zu viel zu
tun. Und während Arthur nicht das Leben genießt, kommt es zur
Katastrophe.
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Bearbeitet am 7. Oktober 2001