28. 1. 1999
4. Folge:
Max ist über Mechthilds Schwangerschaft alles andere als glücklich.
Da die beiden sich seit zehn Jahren vergeblich ein Kind gewünscht
hatten, ist er sich nicht sicher, ob er der Vater ist. Er beschließt,
trotz allem zu Mechthild zu halten. Franziska will auf keinen Fall zwischen
den beiden stehen und bricht jeden Kontakt zu Max ab. Sie ist schon mitten
im Umzug, doch die Überweisung des Geldes aus dem Hausverkauf bleibt
aus. Da stellt sich heraus, dass Franziskas Schwager Rainer mit dem Geld
spekuliert hat - und nicht besonders erfolgreich. Während sie noch
versucht, diesen neuen Tiefschlag zu verdauen, verschwindet ihr behinderter
Sohn Bobby, der in dem Chaos das Gefühl hat, allen nur zur Last zu
fallen. Max wollte ihn zu einem Seminar an den Comer See mitnehmen. Doch
durch ein Missverständnis glaubt Bobby, Max sei ohne ihn gefahren
und reist auf eigene Faust mit dem Zug nach Italien.
Bei der verzweifelten Suchaktion kommen Franziska und Max sich viel
näher, als sie ursprünglich wollten.
Bobby beweist in Italien, wie selbstständig er sein kann, und
schafft es, sich zu Franziskas Vater durchzuschlagen. Dort können
Franziska und Max den Ausreißer wieder in die Arme schließen.
Inzwischen aber ist in München etwas passiert, das die Karten
des nachbarschaftlichen Quartetts neu mischt. Einschneidende Veränderungen
stehen vor der Tür und damit neue Perspektiven für Max und Franziska.
Bearbeitet am 9. Juni 2001