12. 4. 2000
11. Familienbande
Sarahs Mutter Esther reist in einem Caravan an - mit großen Plänen
im Gepäck. Sie möchte zum Campen an die Côte d'Azur und
alles nachholen, was sie bisher versäumt hat. Ehefrau war sie lange
genug, jetzt will sie die Scheidung von ihrem treulosen Fritz. Euphorisch
schwärmt die ganz auf jugendlich getrimmte Esther den Borkmanns vor,
wie wunderbar ihr zweiter Frühling werden wird. Nur Sarah gesteht
sie ihre wahren Absichten: Die Reise nach Südfrankreich dient Esther
nur als Alibi. In Wirklichkeit hat sie einen Termin beim Schönheitschirurgen.
Schön wie nie will sie ihrem Fritz beim Scheidungstermin im Gerichtssaal
gegenübertreten, damit er sieht, was er an ihr verloren hat. Aber
zuerst setzt Esther ihren Drang nach Veränderung innerhalb der Familie
um. Sie überwirft sich mit Rainer, weil er sie nicht bei ihrer Scheidung
vertreten will; sie pfuscht Florian ins bildhauerische Handwerk, mischt
sich in Annas Beziehung mit Henry und in Sarahs Ehe ein; sie nervt Severin,
und das Versöhnungsangebot von Fritz schlägt sie in den Wind.
Am Ende reißt selbst Sarah der Geduldsfaden.
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Bearbeitet am 25. November 2000