20. 12. 2000
18. Ein wütender Wurf
Florian hat seinen Zivildienst beendet und träumt von der Aufnahme
an der Kunstakademie. Allerdings ist seine Bewerbungsmappe ziemlich dünn.
Der Bildhauer Paul Schellak, in dessen Atelier Florian jobbt, findet das
Ganze zu brav und rät ihm zu mehr Mut. Auch Professor Längsberg
kann Florian wenig Hoffnung machen und wünscht sich etwas mehr Inspiration.
Rainer ist von den Plänen seines Sohnes nicht gerade begeistert. Er
hat Sorge, dass Florian die nötige Disziplin fehlt, und schlägt
ihm vor, zuerst sein Abitur nachzumachen: Als zukünftiges Familienoberhaupt
trage er nicht nur für sich, sondern auch für Kim und Lara die
Verantwortung.
Mehr Mut, mehr Inspiration, mehr Disziplin – Florian weiß schon
gar nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Doch bei Kim findet er Rückhalt,
und unerwartet hat er eine zündende Idee. Rund um die Uhr arbeitet
Florian an seiner Installation, die er schließlich mit Hilfe von
Anna, Henry, Marwin und Kim in einer nächtlichen Aktion im Foyer der
Kunstakademie aufbaut. Doch plötzlich kommen Florian Zweifel. Unzufrieden
steht er vor dem Ergebnis seiner Arbeit und droht im entscheidenden Moment
alles hinzuwerfen.
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Bearbeitet am 13. Februar 2001