Samt und Seide

8. 11. 2001

Regie:  Gunter Friedrich

33. Seifenblasen
Wilhelm hat seine Ziele erreicht. Am Tag der Theater-Premiere zieht er mit Rosa in das neue Bauernhaus. Um die neuen Vertragsentwürfe für Lenas Firma konnte er sich noch nicht kümmern. Lenas Bedenken hinsichtlich Roland versucht er trotzdem zu zerstreuen. Roland wird sie bestimmt fair behandeln. Doch Lena will nach wie vor das Stimmrecht als vollwertiges Familienmitglied mit eigenen Firmenanteilen. Als sie den Anwalt Dr. Straubinger bittet, den Vertrag noch einmal mit ihr durchzugehen, muss sie erkennen, dass der die Seiten gewechselt hat. Denn Cornelia setzt inzwischen alles daran, dass Straubinger sie in ihrem Kampf gegen Lena unterstützt. Sie hat Angst davor, dass Lena sich einen Erbschaftsanteil erschleicht, der eigentlich ihrem ungeborenen Kind zusteht. Und Straubinger scheint Cornelias weiblichen Reizen tatsächlich zu erliegen. Urs hat sich währenddessen mit seinen Börsengeschäften endgültig verkalkuliert und sein Geld und das der Kollegen verloren. Ihm steht das Wasser bis zum Hals, und er sieht keine andere Lösung, als erst einmal spurlos zu verschwinden. Für Roland nehmen die polizeilichen Ermittlungen ein glückliches Ende, denn der Fahrer des Unfallwagens, der Florians Tod verschuldet hat, wurde gefunden. Er lässt sich seine Unschuld von der Polizei schriftlich geben und präsentiert Lena dieses Schriftstück.

Das war billig: zuerst baut der Autor einen Spannungsbogen um den Tod von Felix Unger auf, der dann in sich zerfällt, weil der wahre Täter ein Unbekannter ist.

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Bearbeitet am 18. April 2002