Aus gutem Haus

21. 9. 2006

Regie: Lars Jessen; Buch: Gabriele Kob

15. Verliebt, verlobt, verraten
Gesa und Dago in Amsterdam und. Gesa fast im siebenten Himmel: die große Liebe, ein Hausboot, Kinder... Dago stimmt in diese Euphorie ein, aber nicht lange. Hier in Amsterdam trifft er einen alten Partner, dem er Geld schuldet und der ihn jetzt unter Druck setzt. Entweder arbeitet Dago wieder für ihn in seiner Bremer "Hostessenagentur" oder er zeigt ihn wegen Scheckbetrugs an. - Zurück in Bremen, bekommt Dago bald Schwierigkeiten mit den selbstbewussten jungen Frauen. Er versucht, auch Gesa diesen Job schmackhaft zu machen, schließlich ist Damenbegleitung nichts Ehrenrühriges: gutes, schnelles Geld, das sie für ihr Boot gut gebrauchen könnten. Immerhin war es Gesa, deren Rucksack in Amsterdam gestohlen wurde, darin Dagos Scheck über 20.000 DM. Gesa, hat ein schlechtes Gewissen und ist deshalb dazu bereit. Und so bietet Dago sie gleich seinem Chef zur Abendunterhaltung an. Aber Gesa erfährt, dass Dago längst vom Kauf des Bootes zurückgetreten ist. Alles Lüge also: Gesa ist abgrundtief enttäuscht und sieht Dago endlich so, wie er ist. Beim Zusammentreffen zwischen Gesa, Dago und seinem Chef im Hotel kommt es zum "Show-Down" und fast zu einer Prügelei. Gesa, ziemlich gerupft vor Aufregung und einer Ohnmacht nahe, erhält Hilfe von Adam Friedrich, einem Hotelgast. Er bringt Gesa nach Hause und lernt auf diese Weise Marlene kennen. - Dass Paul sich dank Oma Engel unverfänglich mit seinem Priester-Vater treffen kann, ist schon eine gute Sache, aber er hat noch ganz andere Pläne: irgendwie muss es doch zu schaffen sein, Vater und Mutter wieder zusammenzuführen. Am besten, man beginnt die Planung mit einem schönen Essen, gefühlvoller Musik und stimmungsvollem Licht ... und der heimlichen Ausladung aller Gäste, die Marlene für die nette Feier vorgesehen hatte, bis auf einen.

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Bearbeitet am 6. Oktober 2006