Aus gutem Haus

27. 9. 2006

Regie: Lars Jessen; Buch: Gabriele Kob

19. Omas Comeback
Sie, die ihre beste Zeit als Sängerin hinter sich hat, will zum Entsetzen aller "in Familie" machen und bei den Seelers wohnen. Marlene, die sich ihr Leben lang nach einer liebevollen Mutter gesehnt hat, kann sich ihr nicht entziehen und hofft erneut auf eine Annäherung. Lisa scheint an Marlenes Leben wirklich Anteil zu nehmen, interessiert sich für ihre Arbeit, begleitet sie zum Theater, lernt dort von Imhoff kennen, der sich noch gut an die berühmte Lisa Seeler erinnern kann. Wie wäre es mit einem Comeback durch einen Auftritt im Bremer Theater? Geschickt versteht es Lisa, diese Pläne vor Marlene geheim zu halten, aber alles mit Imhoff zu planen. Sie kann so charmant und bestrickend sein. Selbst Friedrich läßt sich von ihr beeindrucken. In Marlene erwachen wieder Kindergefühle: die bekannte Mutter, überall im Mittelpunkt, nie Zeit für die kleine Tochter. Sie reagiert mit Eifersucht und Schroffheit, sucht Streit mit Friedrich, sodass er lieber wieder ins Hotel zieht. Als Bühnenbildnerin des Bremer Theaters soll Marlene von einer Zeitung portraitiert werden, und auch von Imhoff arrangiert einen Pressetermin für Lisa. Und so treffen zwei Zeitungsteams gleichzeitig in Marlenes Wohnung ein. Lisa sorgt dafür, dass sich bald alles nur um sie dreht. Marlene begreift, dass ihre Mutter sie nur benutzt hat, um wieder im Bühnenleben Fuß zu fassen und setzt sie enttäuscht vor die Tür.

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Bearbeitet am 6. Oktober 2006