Aus gutem Haus

2. 10. 2006

Regie: Lars Jessen; Buch: Peter Bauhaus

22. Judas jr.
Friedrich bricht seine Zelte in München endgültig ab und zieht nach Bremen zu Marlene. Während Marlene dienstlich in Berlin zu tun hat, bestückt Oma Engel Friedrichs zukünftiges Zimmer mit einem Möbel-Sammelsurium aus dem kirchlichen Fundus. Sie lässt Friedrich in dem Glauben, Marlene habe diese Scheußlichkeiten ausgesucht und taktvoll hält er sich zurück. - Dago, Gesas Verflossener, hat bei seinen krummen Geschäften kein Glück. Das bringt ihn auf die Idee, mit seinem Wissen um das Vater-Sohn-Verhältnis von Gabriel und Paul Kapital zu schlagen. Er kreuzt bei Gesa auf, um sie zu erpressen:entweder gibt sie ihm Geld oder er informiert den Bischof und die Presse. Paul will seinen Vater warnen und platzt im Pfarrhaus auf eine ihn verstörende Situation: sein Vater Gabriel undseine Lehrerin Conny in einer unverkennbar zärtlichen Begegnung. Das macht ihm klar, dass er seine Eltern nie mehr zusammenbringen wird. In einer Mischung aus Rache, Enttäuschung und Wut gibt er beim Bischof sein Geheimnis preis. Doch der reagiert ganz anders, als Paul es in seiner Verzweiflung erwartet. Paul schämt sich und traut sich nicht nach Hause. Die ganze Familie macht sich nachts auf die Suche, bis Friedrich eine Idee hat, wo er Paul vielleicht finden kann.

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Bearbeitet am 6. Oktober 2006