21. 2. 2001
Weitere Darsteller: Michael Lott, Johann von Bülow, Gerd Fitz,
Wolfgang Häntsch, Dietmar Burkhard u. a.
Musik: Jens Langbein & Robert Schulte-Hemming; Kamera: Michael
Sigloch; Buch: Rigobert Mayer; Regie: Johannes Grieser
4. Bombenspiel
Eigentlich sollte es nur eine Abhöraktion in einem Leipziger Hotel
werden. Aber unversehens befinden sich die vier Beamten der SOKO Leipzig
in tödlicher Gefahr. Vom Nachbarzimmer aus belauscht die SOKO das
Treffen der undurchsichtigen Geschäftsleute Preetz und Schulte. Da
erscheint plötzlich Jänisch, ein Mitarbeiter von Preetz, in der
Suite. An seinem Körper sind Dynamitstangen befestigt, die jeden Moment
explodieren könnten. Jänisch erklärt voller Panik, er sei
ferngesteuert. Man habe ihn überwältigt, verkabelt und hierher
befohlen. Irgendwo draußen sitzt jemand, der den Sprengstoff aus
der Ferne zünden kann. Von dort erhält Jänisch über
Funk auch weitere Anweisungen. Zwei Millionen Mark fordern die Erpresser
von Preetz. Fieberhaft sucht die SOKO nach einem Ausweg. Das Hotel muss
evakuiert werden. Jan gelingt es, die Funkfrequenz herauszufinden. Jetzt
kann die SOKO mithören. Ein Peilsenderwagen fährt durch Leipzig.
Aber die SOKO hat es mit einem technisch besonders versierten Gegner zu
tun. Unbegreiflich erscheint zunächst, wieso die Erpresser über
alle Vorgänge im Zimmer informiert sind, bis man bemerkt, dass sie
Jänisch sogar mit einer Minikamera ausgestattet haben. Als der Bankdirektor
mit dem Geldkoffer erscheint, bietet sich die einmalige Chance, in die
Hotelsuite zu gelangen.
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Bearbeitet am 6. Februar 2002