21. 3. 2001
5. Folge
Die Scheidung ist durch, und Axel wandert trotz Unschuldsbeteuerungen
wegen Hehlerei ins Gefängnis. Wie kann die Welt nur so ungerecht sein?
Es gibt doch noch Gerechtigkeit auf der Welt. Ein Betrugsversuch mit Blankorezepten
in Bodos Apotheke ruft die Polizei auf den Plan und führt sie zu dem
ominösen Herrn von Schlunker. Und genau der war es auch, der Axel
die geklauten Antiquitäten angedreht hat. Axel ist frei. Aber Anneli
ist weg. Sie hat die Wohnung geräumt und sich einen neuen Job gesucht.
Als Axel sie aufstöbert, ist das Wiedersehen nicht gerade herzlich.
Er schuldet seiner Ex-Frau immer noch ein Vermögen. Und die Wunden
sitzen tief. Axel weiß jetzt, dass er Anneli immer noch liebt und
alles tun möchte, um sie wiederzugewinnen. Er weiß aber auch,
dass dies alles andere als einfach werden wird. Axel hat noch eine alte
Rechnung offen. Mit Lydia. Und mit Wölfi. Und diesmal sollen die anderen
bezahlen. Wölfi und Lydia glauben immer noch, sie könnten sich
Axels Auktionshaus unter den Nagel reißen. Aber Wölfi unterschätzt
seinen Schulfreund Axel, der blufft und es schafft, die unerfahrene Lydia
zu einem überhasteten Vertragsabschluss zu bewegen. Demnach haben
sich Lydia und Wölfi von Axel zum satten Preis von 75000 Mark das
gesamte Inventar andrehen lassen - nur die Verkaufsräume, die sind
nicht dabei. Wölfi schäumt vor Wut, doch der Vertrag ist wasserdicht.
Axel hat neue Pläne mit der ehemaligen Buchhandlung. Und was an Geld
noch fehlt ergaunert er sich mit einem raffinierten Versicherungsbetrug.
Damit will er Anneli einen Traum erfüllen und hofft dadurch ihre Liebe
wieder gewinnen zu können. Bei Lea, Bodo und Anneli herrscht immer
noch Beziehungschaos. Lea hat es satt, hinter Anneli die zweite Geige zu
spielen. Auf Bodos Geburtstagsfest erscheint Lea in Begleitung von Axel.
Das Bäumchen-wechsle-dich-Spiel beginnt von Neuem.
Bearbeitet am 1. April 2001