30. 12. 2003
In weiteren Rollen: Dirk Galuba (Volker Junghanns), Oliver Bootz (Manfred
Kühn), Jürgen Tonkel (Bernd Hofmann), Oona Devi Liebich (Maja
Hofmann), Vanessa Berthold (Verena)
Regie: Michel Bielawa; Buch: Markus Stromiedel; Kamera: Christoph Dammast;
Musik: Georg Kleinebreil, Andreas Hoge
48. Engel der Nacht
Um den Clubbesitzer Volker Junghanns endlich als Drogenboss zu überführen,
observiert die SOKO heimlich seine Discothek und wartet auf eine Lieferung
Heroin aus Amsterdam. Als ein offensichtlich unter Drogen stehendes Mädchen
halb bewusstlos aus der Disco getragen wird, verliert Jan die Geduld und
befiehlt den Zugriff. Zu früh, wie sich bald herausstellt. Die Razzia
ist erfolglos. Jan fühlt eine ohnmächtige Wut, denn selbst in
der Schule, an der sein Sohn Benni lernt, sind die Drogendealer schon aufgetaucht
und haben gezielt junge, hübsche Mädchen angesprochen. Am nächsten
Morgen wird die SOKO zum Fundort einer Leiche gerufen. Die 17-jährige
Sabine Färber wurde erschossen. Die Einstiche an ihren Armen weisen
darauf hin, dass sie drogensüchtig war. Auf ihrem Handrücken
findet sich ein Stempel, den man am Eingang von Junghanns' Discothek bekommt.
Schnell findet die SOKO heraus, dass ein zweites Mädchen, Maja Hofmann,
vor den Tätern fliehen konnte. Sie bleibt spurlos verschwunden. Auch
ihr Vater, der Spediteur Bernd Hofmann, hat keine Ahnung, wo sich seine
Tochter befindet. Doch nicht nur die SOKO, auch Manfred Kühn, der
Handlanger von Junghanns, sucht fieberhaft nach Maja.
Diese Episode lief außer der Reihe, denn an diesem Tag zeigte das ZDF seine ganzen Krimi-Reihen in voller Pracht.
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Bearbeitet am 15. Juni 2004