21. 10. 2005
In weiteren Rollen: Norbert Ghafouri (Holger Ponik), Oliver Brandl (Bernd
Küppers), Gerhard Haase-Hindenberg (Stefan Henscheid), Judith von
Radetzky (Gabriele Kremer), Lara Beckmann (Nadine)
Regie: Patrick Winczewski; Buch: Rainer Butt; Kamera: Matthias Papenmeier;
Musik: Georg Kleinebreil, Andreas Hoge;
77. Rufmord
Martina Kessler, die neue erfolgreiche Chefreporterin einer Leipziger
Zeitung, versucht vergeblich, Oberkommissar Jan Maybach Informationen zu
einem aktuellen Fall zu entlocken. Am nächsten Morgen wird sie ermordet
in ihrer Wohnung gefunden. Jan gerät in Schwierigkeiten, denn am Abend
hatte er selbst noch an ihrer Haustür geklingelt, um der attraktiven
Journalistin klarzumachen, dass sie ihn nicht zitieren darf. Sie hatte
nicht geöffnet. Offensichtlich war sie zu diesem Zeitpunkt schon tot.
Die Presse beschuldigt Jan als Täter. Zwei Redaktionskollegen, die
Reporter Bernd Küppers und Stefan Henscheid, heften sich an Jans Fersen
und beginnen eine regelrechte Hetzjagd. Die Ermittler der SOKO Leipzig
wissen: Sie müssen schnell den wahren Täter finden. Nur so können
sie Jan entlasten. Schnell stoßen sie auf eine Spur, die mit Martina
Kesslers aktueller Recherche zu tun hat. Die Journalistin war an einer
brisanten Story dran, in die der prominente Leipziger Fernsehmoderator
Holger Ponik und eine minderjährige Drogentote verwickelt sind. Die
Story hätte die Karriere von Holger Ponik beendet. Doch er hat ein
wasserdichtes Alibi. Liegt die Lösung des Falls ganz woanders?
Bild ZDF: Leni (Caroline Scholze, l.) trifft ihren Vater Hajo Trautzschke (Andreas Schmidt-Schaller, r.) auf dem Medientreff der Leipziger Polizei.
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Bearbeitet am 9. Januar 2006