28. 1. 2005
In weiteren Rollen: Ulrike Mai (Larissa Gollhardt), Gudrun Gundelach
(Else Gollhardt), Luc Feit (Herr Wolter), Tanya Neufeldt (Frau Brunner),
Conrad F. Geier (Klaus Gollhardt)
Regie: Oren Schmuckler; Buch: Dinah Marte Golch, Michael B. Mueller;
Kamera: Constantin Kesting; Musik: Georg Kleinebreil, Andreas Hoge
64. Risiken und Nebenwirkungen
Die SOKO hat mit einer brisanten Giftmordserie zu tun. Innerhalb eines
Tages sterben zwei Frauen in Leipzig an mit Zyankali vergifteten Kopfschmerztabletten.
Eine zunächst vermutete Erpressung des Pharmakonzerns kann ausgeschlossen
werden, zumindest sind laut Aussage der eilig angereisten Anwältin
des Konzerns keine Erpresserschreiben eingegangen. Trotz Rückrufaktion
des betroffenen Medikaments und Warnungen in den Medien kommt es zu einem
weiteren Todesfall. Da eines der drei Opfer allein stehend war, konzentrieren
sich die Ermittlungen der SOKO auf die Angehörigen der beiden übrigen
Opfer. Herr Wolter scheint über den Tod seiner Frau nicht allzu traurig
zu sein. Kalt pokert er mit der Anwältin des Pharmakonzerns um die
Höhe der Entschädigung und macht Pläne für seinen Umzug
nach Barcelona. Larissa Gollhardts Mann war zu Lebzeiten ein echtes Ekel,
trotzdem scheint Larissa der Tod ihres Mannes sehr nahe zu gehen. Wären
da nicht noch ihre verwirrte alte Mutter und die alte Apothekerausrüstung
ihres längst verstorbenen Vaters. Da tauchen plötzlich doch Erpresserschreiben
auf.
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Bearbeitet am 10. Februar 2005