Soko Leipzig

18. 3. 2005

In weiteren Rollen: Klaus D. Mund (Thorsten Haller), Charlotte Bohning (Katharina Haller), Manuel Struffolino (Mirko Sova), Sven Riemann (Benno Gose), Dirk Heinrichs (Simon Kosslick)
Regie: Sebastian Vigg; Buch: Frank Koopmann, Roland Heep; Kamera: Tobias Schmidt; Musik: Georg Kleinebreil, Andreas Hoge

71. Abgetaucht
Eigentlich sollte es ein entspannter Grillabend im Kreise der Kollegen werden, aber dann wird Jan von einem anonymen Anrufer gezwungen, den Häftling Thorsten Haller aus der Untersuchungshaft abzuholen und freizulassen. Jans Kollegen Hajo, Miguel und Meike befinden sich derweil ahnungslos im Fadenkreuz eines Scharfschützen und fragen sich, wo Jan mit dem gekühlten Bier bleibt. Wer hatte ein Interesse, Haller aus der Untersuchungshaft zu befreien? Haller hatte im Affekt seinen Arbeitskollegen Arthur Sova mit einem Tauchermesser niedergestochen, als er erfuhr, dass Sova ein Verhältnis mit seiner Frau hat. Katharina Haller bestreitet, irgend etwas von der Flucht ihres Mannes zu wissen. Auch Hallers bester Freund, Benno Gose, mit dem er gemeinsam taucht, gibt sich ahnungslos. Der Bruder des Toten, Mirko Sova, hatte gedroht, sich an Haller zu rächen. Doch für den Zeitpunkt der Freipressung hat er ein Alibi, dass ihm sein Chef in der kleinen Baufirma, Simon Kosslick, bestätigt. Bald darauf wird Benno Gose tot aus dem Fluss geborgen. In seinem Tauchergeschäft findet die SOKO Unterlagen für die Bestellung von drei Spezialausrüstungen auf den Namen Haller. Die SOKO-Ermittler haben den Verdacht, dass Sova und Kosslick gemeinsam mit Haller ein großes Ding planen und dabei von der Wasserseite in ein Gebäude einbrechen wollen. Doch in Leipzigs Stadtzentrum gibt es jede Menge Flussarme und Kanäle.

Bild ZDF: Hajo (Andreas Schmidt-Schaller, r.) und Miguel (Gabriel Merz, 2.v.l.) fragen Mirko Sova (Manuel Struffolino, l.) nach seinem Alibi und lassen es sich von dessen Chef Simon Kosslick (Dirk Heinrichs, 2.v.r.) bestätigen.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 9. Januar 2006