SOKO Leipzig

28. 4. 2006

In weiteren Rollen: Joanne Gläsel (Frau Dr. Leonhardt), Anne Luise Tietz (Jenny Clausen), Joachim Schweizzer (Holger Behrens), Angelika Bartsch (Elisabeth Clausen), Jürgen Tonkel (Rolf Dieter Clausen), Ina Paule Klink (Sybille Clausen)
Regie: Sebastian Vigg; Buch: Claus Wilbrandt, Nicos Ligouris; Kamera: Tobias Schmidt; Musik: Andreas Hoge, Georg Kleinebreil

88. Das Mädchen auf dem Schwebebalken
Der populäre Münchener Kunstturntrainer Leo Beckmann wird tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Scheinbar hat eine geheimnisvolle Drohung per SMS einen Herzanfall ausgelöst. Die lebensrettenden Herztropfen wurden durch harmloses Mundwasser ausgetauscht. Der Absender der SMS führt die SOKO zur Psycho-Therapeutin Dr. Leonhardt, doch die behauptet, dass ihr Handy gestohlen wurde. Auf eine zweite Spur kommt die SOKO durch das Videoband, das im Hotelzimmer des Toten gefunden wurde: Es zeigt die 13-jährige Jenny Clausen beim Training auf dem Schwebebalken. Ihr Trainer Holger Behrens will das Opfer Beckmann angeblich nicht gekannt haben. Doch bald kommt heraus, dass der Sportverband beschlossen hatte, die talentierte Jenny fortan von Beckmann trainieren zu lassen. Auch Jennys Familie scheint etwas zu verbergen. Ihre Mutter Elisabeth Clausen hatte sich heimlich mit Beckmann in seinem Hotel getroffen. Das verschwieg sie ihrem Gatten, denn der Tote war ihr Ex-Mann und zudem der leibliche Vater von Jenny und Sybille. Weil der jetzige Ehemann doch von diesen Treffen gewusst hat, gerät der eifersüchtige Pharma-Vertreter schnell unter Verdacht. Doch die SOKO hat keine Beweise in der Hand und muss ihn deshalb wieder auf freien Fuß setzen. Plötzlich verschwindet die kleine Jenny spurlos.

Bild ZDF: Jan Maybach (Marco Girnth, l) und Ina Zimmermann (Melanie Marschke, r) ermitteln in einem rätselhaften Mordfall. Das Opfer verstarb an einem Herzinfarkt, zuvor jedoch wurde sein Medikament manipuliert.

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Bearbeitet am 24. Mai 2006