1. 12. 2006
In weiteren Rollen: Frank Gierig (Dr. Fischer), Dirc Simpson (Sascha
Meinold), Nike Fuhrmann (Britta Meinold)
Regie: Oren Schmuckler; Buch: Frank Koopmann, Roland Heep; Kamera:
Constantin Kesting; Musik: Andreas Hoge, Georg Kleinebreil
99. Spiel auf Zeit
Dr. Fischer steht unter der Dusche, als die SOKO sein Haus stürmt
und ihn vorläufig festnimmt. Der Arzt steht unter dringendem Tatverdacht,
die elfjährige Saskia Meinold, die seit 36 Stunden vermisst wird,
entführt zu haben. Eine Zeugin will Fischer gesehen haben, wie er
in seinem silbernen Sportwagen dem Mädchen vor ihrer Ballettschule
aufgelauert hat. Für Fischer als Täter spricht auch, dass er
vor 18 Jahren schon einmal wegen Missbrauchs einer Minderjährigen
angeklagt wurde. Fischer aber beteuert wiederholt seine Unschuld und betont,
dass ihm Kinder heilig seien. Die Tatsache, dass in seinem Wagen keine
DNA-Spuren der verschwundenen Saskia gefunden werden, scheint Fischer auch
zu entlasten. Doch dann bekommt die SOKO endlich zwingende Beweise gegen
den aalglatten Arzt in die Hand: An einer Hose wird ein Haar des Mädchens
gefunden und in einem zweiten silbernen Sportwagen, den Fischer verschwiegen
hat, liegt Saskias Herzanhänger. Die SOKO versucht, Fischer massiv
unter Druck zu setzen, um zu erfahren, wo er das Mädchen festhält.
Fischer jedoch lässt sich nicht verunsichern und schweigt beharrlich.
Wo ist Fischers Schwachstelle? Der SOKO läuft die Zeit davon, denn
wenn Saskia binnen weniger Stunden nicht gefunden wird, stirbt das zuckerkranke
Mädchen einen qualvollen Tod.
Bild ZDF: Ina (Melanie Marschke l.) und Patrick (Tyron Ricketts, r.) gehen einer Spur nach und finden Schreckliches.
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Bearbeitet am 1. Februar 2007